Projekt Schulen

Vorschläge

Das Projekt Parkschule wurde 2008 ins Leben gerufen und bietet Schulklassen aus dem Gebiet des Parks die Möglichkeit, alle zwei Jahre ein neues Thema zu entdecken, das mit den Aufgaben und Projekten des Parks in Verbindung steht. Ziel ist es, die Kinder für den natürlichen und landschaftlichen Reichtum des Parks, aber auch für die Beziehungen zwischen Mensch und Natur, den Klimawandel und die nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren.

Das behandelte Thema ist für alle Schulen und Klassen gleich und ändert sich alle zwei Jahre. Die Schülerinnen und Schüler lernen das Thema während einer jährlichen Exkursion ins Gelände kennen, die von einem Bergführer oder einem Spezialisten auf diesem Gebiet betreut wird. Diese Aktivität wird vom Park organisiert und finanziert. Dieser ermutigt auch die Lehrkräfte, das Thema vor und/oder nach dem Ausflug in der Klasse zu behandeln.

Das dörfliche Umfeld, Thema 2025-2027

In den kommenden zwei Schuljahren erkunden die Klassen im Gebiet des Parks das dörfliche Umfeld, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Biodiversität im Herzen der Dörfer. Dieses Thema ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, die sie im Alltag umgebende Fauna und Flora in unmittelbarer Nähe ihrer Schule zu beobachten und sich gleichzeitig mit den Herausforderungen ihres Schutzes auseinanderzusetzen.

Im Schuljahr 2025–2026 stehen Vögel, Insekten, Pflanzen und die Kleintierwelt der dörflichen Räume im Mittelpunkt der Animationen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, diese nahegelegenen Arten zu erkennen, ihre Lebensräume zu verstehen und den Zustand der Biodiversität im eigenen Dorf anhand von Beobachtungen im Gelände zu analysieren.

Das Schuljahr 2026–2027 konzentriert sich auf die Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und dieser lokalen Biodiversität. Die Schülerinnen und Schüler entdecken die Verbindungen zwischen menschlichen Aktivitäten und natürlichen Lebensräumen sowie die daraus entstehenden, teils fragilen Gleichgewichte. Je nach Altersstufe werden sie dazu angeregt, über mögliche Massnahmen nachzudenken, um mehr Natur im alltäglichen Umfeld zu fördern.